Im ORF OÖ-Sommergespräch lässt SPÖ OÖ-Vorsitzender Landesrat Michael Lindner als erster Politiker Österreichs mit der Forderung – die KESt auf Sparbücher auszusetzen – aufhorchen! Er will inflationsgeplagte Sparbuchsparer:innen sofort, zusätzlich und fair entlasten.

„Hohe Kredit- und niedrigen Sparzinsen stehen zu Recht in der öffentlichen Kritik. Zusätzlich zu einem Zinspreisstopp, fordere ich aber auch sofort die Aussetzung der KESt auf Sparbücher mit Einlagen von bis zu 100.000 Euro (= Einlagensicherung)“, so SPÖ OÖ-Vorsitzender Landesrat Michael Lindner. Seine Intention dabei: „Inflationsgeplagte Sparbuchsparer:innen bekommen ohnehin viel zu niedrige Zinsen – warum dann auch noch KESt zahlen?“

Weiters übt Lindner scharfe Kritik am Versagen der Inflationsbekämpfung: „ÖVP und Grüne weigern sich die Inflation zu bremsen oder zu deckeln. Während andere EU-Länder dadurch die Inflation abgefangen haben, grassieren Geldentwertung und Preissteigerung bei uns weiter. Die Inflation frisst sich durch alle Lebensbereiche und trifft auch Sparer:innen. Wir reden hier vom Notgroschen bzw. vielfach dem für Kinder und Enkelkinder zur Seite gelegten Geld. Deshalb sage ich: Solange die Sparzinsen so niedrig sind, soll der Finanzminister gefälligst keine KESt mehr von den Sparer:innnen einheben dürfen!“, so Lindner.